Referenzen

Referenzen

Hier sind unsere Referenzen im Fachbereich Geothermie:

Referenzobjekt: Oberflächennache Geothermie
Referenzanlage: Informationszentrum E.ON Kraftwerk Irsching
Zeitraum: Juni 2010
Fachbegleitung: Dipl. Geol. Dr. Roland Kunz, ifb Eigenschenk GmbH
Leistung:
Entzugsleistung 24,4 kW; Heizleistung 28,8 kW; Kühlleistung 22,5 kW

Referenzen Bild Baustelle EOn

Leistung

1. Entzugsleistung: 24,4 kW; Heizleistung: 28,8 kW; Kühlleistung: 22,5 kW
2. Bohrleistung – 24 Bohrungen x 7,5 m tief,Erdsonde im ersten Wasserleiter montiert
3. Hydraulischer Anschluss der Erdsonden bis zum Hausanschluss

Bohrverfahren

Hohlbohrschnecke mit verlorener Spitze; Durchmesser: 252 mm

Die Koaxial Sonde ist aus Edelstahl V4A 1.4571 garantiert eine hohe Entzugsleistung.
Entzugsleistungen größer 100W/m im ersten Grundwasserleiter sind möglich.
Am oberen Deckel der Koaxialsonde aus Edelstahl befindet sich ein Vor- und ein
Rücklaufleitung aus PE HD . Eine Edelstahlspirale ist so an dem Innenrohr angeordnet, dass sich automatisch eine turbulente Strömung zwischen Spirale und Innenrohrwand der Koaxial Sonde aus Edelstahl einstellt. Durch die Rohr-in-Rohrtechnik (Koaxial) mit Querschnittsverengungen werden unterschiedliche Volumenströmungen erzeugt (Turbolenz). Die erzeugten Synergieeffekte sorgen für eine hohe spezifische Entzugsleistung und somit für eine Belebung bzw. Verstärkung der Nutzung von oberflächennaher Geothermie im ersten Wasserleiter. Dabei fungiert der erste Wasserleiter als ein Wärmependelspeicher, in dem sich kältetechnische Anlagen im Winter für Wärmepumpentechniken sehr schnell regenerieren können. Die Koaxial Sonde aus Edelstahl nutzt das Phänomen der Kristallisationswärme (Solen 0°C/Wärme 35°C).

Technische Daten:

Länge 6,00 Metern; Durchmesser 88,9 mm

Dieser Erdsondentyp wurde als Europapatent angemeldet.

Fachbereich: Geothermie
Referenzobjekt: Oberflächennache Geothermie
Altbausanierung Einfamilienhaus in Westerland/Sylt
Zeitraum: Januar 2009

Einfamilienhaus Westerland

Leistung:
1. Beantragung der wasserrechtlichen Erlaubnis
2. Bohrleistung sechs Bohrungen á 20 m Tiefe
3. Hydraulischer Anschluss der Wärmepumpe im HWR

Detailübersicht:

Bei einem Einfamilienhaus in Westerland war eine Modernisierung der Heizungsanlage geplant. Ein Ölkessel mit einer max. thermischen Heizleistung von 18 kW wurde ausgebaut.
Im Gegenzug wurde im Januar 2009 eine 10 kW Wärmepumpe installiert.
Das Gebäude ist gut isoliert und die vorhandenen Heizkörper in Verbindung mit einer Fußbodenheizung haben ausreichend Volumen, sodass die Wärmepumpe keinen Pufferspeicher benötigte.
Für die geplante „10 kW“ – Wärmepumpe mit einer Jahresarbeitszahl von 5,3 wurden sechs Edelstahlkollektoren 20 m tief in den Boden eingebaut.
Es war bekannt, dass ab einer Tiefe von 2 m der erste Waserleiter beginnt.
Nach einer Lage von 2 m Feinsand wurde Mittelsand und Grobsand angebohrt.
Der Einbau der Rohrkollektoren erfolgte mit Hilfe einer Hohlbohrschecke.
Die Länge der Edelstahlrohrkollektoren betrug 6 m, der hydraulische Vor –und Rücklauf erfolgte über eine 14 m tiefe „PE 25 mm“-Leitung.
Oberhalb des Edelstahlrohrkollektors wurde eine 14 m lange einfache U-Schleife aus PE 32 mit eingebaut.
Alle 6 Erdkollektoren wurden an einen Vor- und Rücklaufsammler angeschlossen.
Bei einer Außentemperatur von minus 3,2 °C zeigte sich eine stabile Quellenvorlauftemperatur von plus 6,2 °C; die Quellenrücklauftemperatur wurde mit + 3,4 °C gemessen.
Die Wärmepumpe produzierte eine Heizungsvorlauftemperatur von + 38 °C, die gemessene Zimmertemperatur betrug + 21,5 °C.
Von März bis April 2009, bei einer Außentemperatur von 10 °C, hatte sich die geothermische Anlage soweit regeneriert, dass die Quellentemperatur im Vorlauf + 8,5 °C aufwies.

Schichtenaufbau

Schichtaufbau - Bodenprofil

Technische Daten:

Erdsondenanlage
Hersteller: Pumpen Strebe GmbH 6Co.KG
Edelstahlrohrkollektoren 88,9 mm V4A 6 m lang mitPE 32 einfach Duplexsonde als Materialhybrid 14 m lang/Bohrung
Bohrleistung: 6 Bohrungen x 20 m tief
Bohrverfahren: Hohlbohrschnecke
Entzugsleistung: > 5,2 COP 12 kW 2100 Betriebstunden im Jahr
Bohrbetrieb: Jürgen Marmulla auf den Ostfriesischen Inseln
Systempartner der Firma Pumpen Strebe GmbH &Co. KG

Veröffentlichungen und Links zur Pumpen Strebe:

 http://www.baulinks.de/webplugin/2012/1049.php4